Die drei Mainstream-Clubs, bei denen Markus callt, hatten sich für ein gemeinsames Special entschieden. Es waren dies die Munich Dip-N-Divers, die Munich Outlaws und die Munich Swinging Bells. Für Stimmung auf der Bühne sorgte Björn Rottmüller, Toni Sedlmayr, Klaus Völkl, Martin Prüfer, Christof Kettner und Markus.
Am Samstag, den 28.09.2013, war es so weit. In Dachau im Theatersaal des ASV fand das Special statt. Die Bühne selbst hatten fleißige Hände schon sehr schön geschmückt. Was Markus noch nicht ahnte war, dass er von einer Fee auf einen Weltreise geschickt wurde.
Brigitte hatte die Idee zu dieser Weltreise und hatte zu diesem Zweck den Geheimbund gegründet, bestehend aus Christof , Bine, Nives und Beate, Klaus und Heinz.
Der erste Teil seiner Reise führte ihn von Italien/Venedig (hier flirtete er als Gondoliere mit einer Touristin) nach Frankreich/Paris (dort nahm er an der Tour der France teil) über Spanien/Madrid (als Torero stand er in der Stierkampfarena) und Canada/Lake Placid (Skiabfahrt) nach USA/Tombstone Arizona (hier fing er wilde Mustangstuten ein).
Im Anschluss folgt Mainstream und Round.
Markus hatte auch eine Überraschung für die Tänzer bereit. Er kam mit einer E-Gitarre auf die Bühne und rockte den Saal.
Es folgte der zweite Teil der Weltreise.
Um 17:30 Uhr wurde Markus wieder in den Tiefschlaf versetzt. Die Reise ging weiter nach Mexico/Acapulco (einen Tip lang durfte er am Strand entspannen) bevor es nach Hawaii/Pearl City die Insel von O’ahu zum Hulatanzen ging. Unseren Hula-Mädchen (Beate und Bine) stahl er fast die Schau – wie er so locker in den Hüften swingte… einfach Klasse unser Markus – ein echter Showman eben. In Australien tauchte er im Barrier Reef. Dort ließ er sich von einer gelben Schildkröte (Herbert, President der Munich Dip-N-Divers) an den Strand ziehen, wo er ein Didgeridoo vorfand. In Buri Ram, Thailand, genoss er eine hingebungsvolle Massage von Nives.
Auch der zweite Part war ein voller Erfolg und die Zuschauer unterstützen Markus bei seinen pantomimischen Darstellungen. Weiter ging es im Programm. Für uns Tänzer gab es das Angebot eines Buffets, das gut angenommen wurde.
Für den dritten Part, der um 19:15 Uhr beginnen sollte, holten wir Markus hinter die Bühne. Er bekam einen Sari angezogen und wurde mit spitzen Alu-Fingernägeln ausgestattet. Wieder in Tiefschlaf versetzt wurde seine Reise in Indien/Ranakpur fortgesetzt. Dort traf er auf zwei Tempeltänzerinnen (Beate und Bine) und tanzte mit Ihnen den berühmten Fingernageltanz. In Nepal bestieg er mit schwerem Gepäck (Rucksack, Helm und Pickel) den Mount Everest. Weiter ging es nach Russland/Volgograd wo er einen Kasatschok mit Nives und Heinz tanzte. Zum Schluss führte in seine Weltreise zurück in sein geliebtes Bayern. In München angekommen, tanzte er den Haushamer Plattler. Brigitte übereichte ihm eine Flasche Hefe Weißbier, die er mit einem lauten Plopp öffnete und er genehmigte sich sogleich einen kräftigen Schluck. Kein Wunder, dass er nach solchen Anstrengungen Durst hatte.
Zu jeder Station auf seiner Weltreise erhielt Markus ein landestypisches Produkt, das in einem Geschenkkorb gesammelt wurde. Danach folgte der Grand March und wir erfuhren bei den Announcements, dass 255 Tänzer aus 35 Clubs anwesend waren. Ein weiteres Highlight war auch der Flug des Modellhubschraubers, der von Martin gesteuert wurde. Dieser brachte Markus den Geschenkgutschein der veranstaltenden Clubs. Der Gutschein wird ihn nach Hamburg in einen Hubschrauberflugsimulator führen.
Christof hatte als MC nicht nur die Verantwortung für den Ablauf an diesem Special, sondern hatte auch alle Musikstücke, die wir für unsere Aufführung ausgesucht hatten, aufbereitet und auf den Punkt parat. Neben den Callern und Cuern erhielt auch Brigitte, stellvertretend für den „Geheimbund“, eine der großen Sektflaschen. Wir beschlossen hinterher, dass diese Flasche im Club geköpft wird. Als sich Markus beim letzten Tip so herzlich und bewegt bei allen bedankte, wussten wir Akteure, dass er große Freude mit unserer Aufführung hatte. Seine Ankündigung lautete, dass er auch die kommenden 20 Jahre für uns callen wird. Markus wir hoffen darauf und nehmen dich beim Wort.
Vielen Dank an Franz für die Rolle als Kameramann.