Wies’nbummel

Von | 29. September 2015

Pünktlich um 18:30 Uhr waren alle am vereinbarten Treffpunkt. Betty, Ingeborg, Angelika, Susi, Susanne, Dani, Hildegard, Brigitte und Heinz gingen mit auf den Wies‘nbummel.

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Traditionell machten wir unseren Abstecher in die Ochsenbraterei. Der Ochse hieß Peter, war die Nr. 73 und er hatte mal 11,5 Zentner gewogen. Peter hatte aber schon ganz schön abgespeckt.

Auch dieses Jahr war wieder die Oide Wies‘n angesagt. Auf dem Weg dahin noch schnell mit einem halben Meter Wurst oder Steak in der Semmel gestärkt. Die Oide Wies‘n kostete drei Euro Eintritt, die sich aber rentierten. Im Festzelt Tradition fanden wir leider keinen Platz mehr und so gingen wir ins „Humoristische Velodrom“. Welch ein Dusel – wir fanden sofort einen freien Tisch und das obwohl das Zelt gut besucht war. Getränke bestellt, den Velofahrern zugesehen (es gab sogar einen kleinen Wettbewerb) und natürlich durfte unser obligatorischer Trinkspruch auf die Swinging Bells nicht fehlen.

Gestärkt wieder ins Freie war Dani „Stolz auf Ihre Mädels“.

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Betty musste sich leider früher verabschieden. Dani, Susi, Angelika und Ingeborg fuhren Calypso. Dann machten fast alle die Fahrt ins Paradies – es macht Riesenspass und kostet nur € 1,–

Natürlich wollten wir uns auch wieder einen Wies‘ndangle verdienen, aber das ging nur, wenn wir einen Tip tanzen. Nachdem wir die Oide Wies‘n verlassen hatten, bummelten wir bis zu Drexlers Imbissstand. Hier tanzten wir unseren Traditionstip. Die Aufmerksamkeit der Wies‘nbesucher war uns gewiss und Hildegard überraschte uns danach mit einem speziellen Wies‘ndangle. Sie hatte nämlich nachgerechnet – es war unser 10-jähriger Wies‘nbummel. Hildegard an dieser Stelle nochmals ein ganz großes Dankeschön an Dich.

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Jetzt kam die Idee auf, uns einen Zellendangle zu verdienen. Klaus hatte am vergangenen Sonntag gesagt, dass er wohl Dienst hat – also auf zur Wies‘nwache.

Unterwegs führte uns Ingeborg ihre Schießkünste vor und jeder bekam von Ihr eine Rose überreicht.

Auf der Wies‘nwache erfuhren wir, dass Klaus nur mal kurz so um 17:00 Uhr dagewesen war. Nix war es mit einem Zellendangle.

Nun zur Krinoline, wo wir unsere traditionelle Fahrt machten. Natürlich hinterließen wir auf der Besuchertafel einen MSB-Aufkleber und die Namen aller MSB-Wies‘nbummler in ein Herz gefasst.

Dann trennten sich unsere Wege. Die Damen mussten Richtung U-Bahn Theresienwiese und Heinz Richtung Goetheplatz, um die Heimreise anzutreten. Wir hoffen, es sind alle gut nach Hause gekommen.

Was während des Wies‘nbummels deutlich zu merken war, dass viel weniger Besucher auf der Wies‘n waren.

Unser Wies‘nbummel ist leider immer schnell vorbei. Wir sind gespannt, wer 2016 mitgeht.

(Bericht von Heinz und Brigitte, aus der Clubzeitung)